Fehlende Transparenz

Statt der Stadtstraße braucht es einen Ausbau im öffentlichen Verkehr!
Vier Straßenprojekte, die in Wirklichkeit ein Projekt sind: Die Donaustadtautobahn wird zu einer starken Verkehrszunahme in der Donaustadt führen.
Große Flächen werden versiegelt, es drohen eine Lärm- und Feinstaubglocke über der Donaustadt und die Gefährdung des Nationalparks Donau-Auen. Autobahnen beschleunigen die Zersiedelung und schwächen die lokale Wirtschaft.
Bereits im ersten Ausschuss für „Innovation, Stadtplanung und Verkehr“ des neugewählten Gemeinderats stand die Stadtstraße auf der Tagesordnung. SPÖ/NEOS warteten keine Sekunde, um knapp EUR 100 Mio. dafür freizugeben, als wäre dieses Projekt das wichtigste unserer Stadt. Wie passt ein Straßenprojekt in dieser Ausgestaltung in den Zielpfad eines Klimabudgets, wie hält es einem Klimacheck stand?
Eine Redimensionierung und neue Planungen unter Berücksichtigung von Flächenverbrauch und Klimarelevanz wären die Antwort gewesen. Genauso wichtig sind verkehrsberuhigende Maßnahmen in den alten Ortskernen selbst.
Die besten Maßnahmen gegen Stau, Lärm und Abgase in der Donaustadt sind der Ausbau des Öffi-Verkehrs und des Radwegenetzes. Deshalb haben wir einen Plan zur Verkehrsentlastung für die Donaustadt erarbeitet.
Solche Verbesserungen erleichtern den Umstieg vom Auto auf die Öffis oder das Fahrrad in Transdanubien und über die Donau ins Stadtzentrum. Was wir nicht brauchen, sind teure Autobahnen und ein Tunnel unter dem Naturschutzgebiet Lobau!
Diese neuen Öffis und Radwege machen Verkehrsberuhigung in den Ortskernen von Hirschstetten, Stadlau, Aspern und Essling möglich. Es wird dort auch mehr Platz für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen geben, geringere Abgase und weniger Lärm für die Anrainer:innen.
Die Grünen Donaustadt treten seit Jahren gegen die neue Autobahn auf. Hier findest du sämtliche Artikel zum Thema.