Sicherer Schulweg

für die Kinder der Barbara Prammer Schule

Zur Barbara Prammer Schule fehlt ein sicherer Schulweg. “Ich denke mir fast jeden Tag, dass es unglaublich ist, dass hier noch immer nichts passiert ist” erzählt uns Frau Bogner, Anrainerin und Mutter von zwei Kindern.

Pogrelzstraße – Gefährliche Überquerung

Jeden Morgen überquert sie hier die Straßenkreuzung Pogrelzstraße Höhe Biesko-Biala-Weg bzw. Leopold-Kohr-Straße mit ihrem Schulkind sowie dem kleinen Geschwisterkind im Kinderwagen. Es ist ein ganz klassischer Schulweg, den hier viele jeden Tag zurücklegen – vom großen Areal der neu gebauten Familien-Siedlungen hinüber zur neuen Barbara Prammer Schule.

Dabei ist es notwendig, die Pogrelzstraße zu überqueren. Viele tun das auf Höhe Biesko-Biala-Weg, wo die Familien-Siedlungen beginnen. Allerdings gibt es hier – vor allem für Kinder – keine sichere Möglichkeit die Straße zu überqueren. Es gibt keinen Schutzweg oder Schülerlotsen. Das führt regelmäßig zu brenzligen Situationen.

Sicherer Schulweg gefordert

Kinder ohne Begleitung von Erwachsenen sind hier besonders gefährdet. Ein Streifen parkender Autos verdeckt zusätzlich die Sicht in die Pogrelzstraße – die Kinder müssen auf die Straße treten, um einzuschätzen, ob hier ein Auto kommt oder sie losgehen können. Es gilt zwar eine 30er Zone, eingehalten wird diese aber nicht immer. Auch für Autofahrer:innen ist nicht ausreichend ersichtlich, dass hier plötzlich ein Kind über die Straße laufen kann.

Bereits im vergangenen Jahr haben Eltern Unterschriften für eine Petition für einen sicheren Schulweg zur Barbara Prammer Schule gesammelt – damals ging es um die Überquerung der Leopold-Kohr-Straße auf Höhe Hausnummer 6. Auch dort müsste dringend ein Schutzweg veranlasst werden. Aktuell befindet sich dort nur eine „Bremsschwelle“ auf die viele Autofahrer:innen aber keine Rücksicht nehmen. 436 Unterschriften wurden gesammelt, leider um 64 Stimmen zu wenig, damit die Initiative im Petitionsausschuss behandelt worden wäre. Hier findest du die Petition:

Helene Dearing von den Grünen Donaustadt im Gespräch mit Frau Bogner

Frau Bogner erzählt auch, dass “hier viele Volksschulkinder alleine zur Schule gehen und die Eltern sich aufgrund der unsicheren Situation Sorgen machen.”