Parkplätze am Gehsteig
In der Bertha-von-Suttner-Gasse gibt es Parkplätze am Gehsteig, aber wenig Platz für Fußgänger:innen und Radfahrende.
Parken am Gehsteig
Die Bertha-von-Suttner Gasse ist grundsätzlich eine sehr lebendige Gegend. Es gibt eine Volksschule und daneben zwei große Kindergärten. Leider gibt es aber auf der einen Seite wenig Platz für die vielen Fußgänger:innen, Kleinkinder und Eltern mit Kinderwägen, die hier täglich ihren Tag beginnen. Denn der Gehsteig endet abrupt vor Hausnummer 14, danach parken querparkende Autos und blockieren ein Weitergehen.
Gefährliche Situationen

Dies hat zur Folge, dass viele Personen auf der Straße gehen, was oft zu gefährlichen Situationen führt. Eine Wendemöglichkeit in der Sackgasse ist leider nicht vorhanden und viele rangieren vor der Schuleinfahrt. Vereinzelt passieren morgendliche Fahrradfahrende die Straße. Kinder laufen über die Straße. Autos schieben aus Parklücken verkehrt zurück auf die Fahrbahn. Ein Spießrutenlauf in einem Bereich mit eigentlich speziell erhöhtem Sicherheitsbedarf.
Anrainer:innen werden Aktiv
Eine Gruppe von Anrainer:innen wird nun aktiv. Ihr wichtigstes Anliegen ist es, dass Fußgänger:innen, insbesondere Kinder, den Gehweg sicher nutzen können, ohne auf die Straße ausweichen zu müssen. Sie erhoffen sich, dass durch die Anpassung der Parkordnung eine Lösung erreicht werden kann, die sowohl die Fußgänger:innensicherheit als auch die Parkmöglichkeiten der Anwohner:innen berücksichtigt.
Eine Anrainerin formuliert das Anliegen so: „Wir möchten, dass der Gehweg wieder für Fußgänger:innen freigegeben wird. Dazu ist es nicht unbedingt erforderlich, die Parkmöglichkeiten vollständig zu entfernen. Wenn der Bezirk das Parken auf unserer Seite wieder auf das Längsparken umstellen würde, bliebe den Fußgänger:innen genügend Platz, um den Gehweg sicher zu benützen. Auch die Autofahrer:innen hätten über den Gehsteig einen sicheren Zugang zu ihren Fahrzeugen.“
Grüne Anträge abgelehnt
Zwei entsprechende Anträge der Grünen dazu im Bezirksparlament wurden abgelehnt. Auch ein Schreiben der Anwohner:innen an den Bezirksvorsteher blieb ohne Ergebnis.
Die Anrainer:innen sind enttäuscht. Als Grüne unterstützen wir ihre Anliegen und fordern eine gerechtere Verteilung des öffentlichen Raums – speziell hier für die Jüngsten und Schwächsten.
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