
Jamshid Askari
Aktivist, Wohnungskommission
jamshid.askari@gruene.atHier findest du die Grüne Vision für Kagran und Kontakte für deine Anliegen.
Stell dir vor: Am Kagraner Platz lässt es sich im Schatten von Bäumen gut flanieren. Das freut die lokalen kleinen Geschäfte. Auf dem Rad kommen die Menschen sicher und schnell im Grätzl voran.
Straßenbahn von Kagran nach Groß–Enzersdorf: Der Bus 26A wird auf der gleichen Strecke von der Straßenbahn 22 abgelöst, sodass die Linie mehr Personen transportieren kann.
Von der Siemensstraße bis nach Neueßling: Die Straßenbahnlinie 28 ersetzt die Busse 31A und 24A auf der selben Strecke. Der Umstieg am Kagraner Platz entfällt und es können noch mehr Personen befördert werden.
Die Straßenbahnen 22 und 28 sowie die bestehende Linie 26 fahren auf Rasengleisen, die wenig Lärm verursachen und sich im Sommer nicht aufheizen.
Beim Gewerbepark Stadlau und am Rautenweg befinden sich neue S-Bahn-Stationen. Von hier kommen Fahrgäste über Stadlau direkt zum Hauptbahnhof oder stadtauswärts nach Leopoldau, Süßenbrunn (bzw. Gänserndorf) und Gerasdorf (bzw. Laa an der Thaya).
Ein Radschnellweg verbindet Floridsdorf über die Donaustadtstraße, die Erzherzog-Karl-Straße und den Siegesplatz sicher und schnell mit Groß-Enzersdorf.
Entlang der Wagramer Straße gibt es einladende Grünflächen und viele Bäume, breite Gehsteige und sichere Radwege. Die gute Atmosphäre und die viele Platz mit Sitzgelegenheiten fördert die lokale Wirtschaft, es gibt unzählige Geschäfte mit regionalen und Bio-Produkten und mehr Gastronomie mit Schanigärten.
Beim Rennbahnweg ist unter der U-Bahn Trasse ein konsumfreier, betreuter Ort für Jugendliche entstanden, an dem sie sich treffen und feiern können, aufgewertet mit Toiletten, Sitzmöbeln sowie Bewegungsmöglichkeiten und freien Flächen für Graffitikunst. Daneben verläuft auf der nun angenehm gestalteten Wagramer Allee ein Radschnellweg von der Reichsbrücke bis nach Deutsch-Wagram.
Du hast ein Anliegen, Fragen oder Anregungen für Kagran? Dann melde dich bei unserem Grätzlteam!
Aktivist, Wohnungskommission
jamshid.askari@gruene.atAktivistin, Mentorin
helene.dearing@gruene.atKlubobmann
wolfgang.orgler@gruene.atBezirksparteisprecher, Bezirksrat, Entwicklungskommission
manfred.zlamala@gruene.atAktivistin
laila.ashabi@gruene.atAktivistin, Mentorin,
Frauensprecherin
Kagran war ein bäuerlich geprägtes Marchfelddorf und bekannt für seine Gänse- und Entenzucht. Bis 1904 befand sich der große Dorfteich am heutigen Kagraner Platz, ebenso wie das Spritzenhaus der Freiwilligen Feuerwehr, das später zum Bezirksmuseum wurde. Zu dieser Zeit war Kagran bereits durch die Dampftramway bzw. die elektrische Straßenbahn bestens an Wien, Floridsdorf und Groß-Enzersdorf angebunden. Dies machte Kagran damals zu einem beliebten Ausflugs- und Entdeckungsziel.
Bis nach dem Ersten Weltkrieg bestand Kagran im Grunde aus dem alten Ortskern und den Häusern in der Donaufelder Straße sowie entlang der Wagramer Straße bis zur Steigensteschgasse. Dahinter reichten die Felder von der Wagramer Straße bis zur Ostbahn. Erst in den 1970er Jahren verschwand der dörfliche Charakter, auf den Trabrenngründen wurden große Gemeindewohnhausanlagen und in Neu Kagran das Donauzentrum errichtet.
Obwohl Kagran am Rand des Bezirks liegt, ist der Bezirksteil doch das eigentliche Zentrum der Donaustadt. Hier befindet sich das Magistratische Bezirksamt und die Bezirksvorstehung, die Volkshochschule sowie das größte Einkaufszentrum Wiens.
Neben zahlreichen Siedlungen wie am Freihof oder am Rennbahnweg hat Kagran auch Kleinkunstbühnen wie zum Beispiel die Gruam. Außerdem bietet es eine Eishalle, ein Hallen- und Freibad und das Bezirksmuseum. Der Generationenspielplatz Kagran, der Kirschblütenpark und der Schulgarten Kagran sind Beispiele für Grün- und Erholungsflächen im Grätzl.
In Kagran gibt es außerdem ein Nachbarschaftszentrum, mehrere Jugend- bzw. Gemeinwesenzentren und ein Frauenwohnprojekt.