Johann Wieland

Aktivist

Johann Wieland

Johann Wieland: „Das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ (Stammt nicht von mir, sondern von Hermann Hesse)

Als ehemaliger Vertriebsmanager für Österreich und Tschechien weiß ich, wie wichtig Visionen sind. Ziele, die heute noch unerreichbar scheinen, können morgen oder übermorgen bereits Realität werden. Entscheidend ist das Engagement von Gleichgesinnten, um sie zu verwirklichen.

Mein politischer Aktivismus begann in den 1980er-Jahren in der Anti-Apartheidsbe-wegung. Danach engagierte ich mich bei den „Frauen für den Früchteboykott“ und wurde Mitglied der „Alternativen Liste Wien“, die 1986 im Zuge des Einigungsprozesses in der „Grün-Alternativen Sammlung (GRAS)“ aufging.

Nach dem Ende meiner beruflichen Laufbahn engagierte ich mich 2016 im Bundespräsidentenwahlkampf für Alexander Van der Bellen. Ich setzte mich aktiv für „Sascha“ ein – nicht nur, um Herrn Hofer zu verhindern, sondern weil VdB ein empathischer, ausgleichender und besonnener Gestalter ist.
Ich bin froh, dass er zu unserem Bundespräsidenten gewählt wurde und bei seiner Wiederwahl 2022 erneut das Vertrauen erhalten hat.

Seit 2019 bin ich bei den Grünen in der Donaustadt aktiv, um mich für die grünen Ideen und Projekte einzusetzen.

Als Inneremigrant- ein sogenannter Wirtschaftsflüchtling bin ich auch ein Multikulti. Geboren in Tirol/Lienz, lebte zwei Jahre in Salzburg/Tamsweg, wuchs dann in Kärnten/Spittal an der Drau auf und zog 1977 aufgrund fehlender Beschäftigungsmöglichkeiten in Kärnten nach Wien.

42 Jahre verheiratet, Vater zweier Buben und stolzer Großvater von Liv und Sebastian. Ich lebe seit 2010 als begeisterter Esslinger in der Donaustadt.

Ich liebe mein Grätzl und die Menschen hier – es bietet viele wunderbare Möglichkeiten aktiv teilzunehmen. Ob bei „Kultur im Wohnzimmer“, mit den „Schreibfreunden Essling“, Veranstaltungen von „Dies und Das„, im „Reparatur-Café“ oder bei der „Plauderbank“ – das Miteinander und die Vielfalt sind für mich besonders wertvoll.

Besonders am Herzen“ liegt mir die LobAu.
Als „Läufer“, „Radlfahrer“ und „Naturgenießer“ bin ich froh, dass die nahe LobAu so ein schöner Rückzugsort für uns Wiener:innen ist.

Meine politische Vision ist es, das Naturjuwel LobAu, Teil des Nationalparks Donau-Auen, zu schützen. Ich möchte das Bewusstsein für die Gefahren schärfen, die diesem einzigartigen Au-Lebensraum drohen, und somit dazu beitragen, dieses wertvolle Stück Natur für unsere Kinder und Kindeskinder zu bewahren.


Dafür setze ich mich mit voller Überzeugung ein.