
Manfred Zlamala
Bezirksparteisprecher, Bezirksrat, Entwicklungskommission
manfred.zlamala@gruene.atHier findest du die Grüne Vision für Hirschstetten und Kontakte für deine Anliegen.
Stell dir vor: Der Hirschstettener Platz ist mit Grünflächen, Bänken und einem kleinen Spielplatz mit Trinkbrunnen ein einladender Ort für Anrainer:innen. Die Verkehrsberuhigung erhöht die Attraktivität des Ortskerns von Hirschstetten.
Eine Straßenbahn fährt auf einem begrünten Gleis zwischen Neueßling, dem Kagraner Platz und weiter nach Floridsdorf. Sie befördert mehr Personen, ist leiser und stößt keine Abgase aus.
Die S80 fährt im 15-Minuten-Takt und mit zusätzlichen Stationen von Hütteldorf bis nach Raasdorf.
Ein Expressbus 26E verbindet die Stationen Siemensstraße, Aderklaaer Straße, Rautenweg und Breitenlee Ort mit der U2 Hausfeldstraße.
Ein baulich getrennter und durchgehender Radschnellweg verläuft vom Rautenweg über die Süßenbrunner Straße weiter bis zur Praterbrücke. Mit sicheren Kreuzungen zweigt er ab in alle Richtungen im Bezirk und darüber hinaus – für alle, die nachhaltig mobil sein können.
Die Gleise der Linie 26 sind begehbar und befahrbar mit Gras bewachsen. Es gibt weniger Lärm, Hitze und Feinstaub.
Du hast ein Anliegen, Fragen oder Anregungen für Hirschstetten? Dann melde dich bei unserem Grätzlteam!
Bezirksparteisprecher, Bezirksrat, Entwicklungskommission
manfred.zlamala@gruene.atKlubobmann
wolfgang.orgler@gruene.atAktivistin, Mentorin
helene.dearing@gruene.atAktivist, Wohnungskommission
jamshid.askari@gruene.atAktivistin
laila.ashabi@gruene.atAktivistin, Mentorin,
Frauensprecherin
Ein kleines Marchfelddorf mit dürftig gedeckten Häuschen wurde erstmals 1158 urkundlich erwähnt. Der ursprüngliche Kern von Hertstätten, der „Stätte diesseits der Donau“, ist heute noch erkennbar im Bereich der Hirschstettner Straße zwischen Anfanggasse und Am Krautgarten.
Im 19. Jahrhundert war Hirschstetten überwiegend von Landwirt:innen bewohnt, die Weizen und Gerste anbauten und verkauften. Immer mehr Menschen kamen in das Dorf nachdem 1870 die Eisenbahnstrecke Wien-Marchegg mit der Station Hirschstetten/Aspern eröffnete. 16 Jahre später kam die Inbetriebnahme der Dampftramway durch Hirschstetten, von der erzählt wird, dass sie an Sonn- und Feiertagen völlig überfüllt war. 1922 wurde sie von der elektrischen Straßenbahn abgelöst, die Hirschstetten mit der Großstadt Wien verband.
Die Lebensmittelknappheit nach dem Ersten Weltkrieg führte dazu, dass auf den bis dahin ungenützten Feldern Gemüse angebaut wurde.
Entlang der Hirschstettner Straße konnte der Jugendstil an den Hausfassaden teilweise noch bewahrt werden. Auch Landwirtschaft gibt es bis heute, wie zum Beispiel den Biohof Radl, der auch Selbsternteparzellen zur Miete bereitstellt. (Bild)
Hirschstetten hat ein Jugendzentrum und die GrätzlGenossenschaft, ein lokales Vernetzungsprojekt. Außerdem befindet sich hier der größte Motorikpark Wiens sowie das TierQuarTier Wien.
Beliebte Ausflugsziele in Hirschstetten sind natürlich sein Badeteich und die Blumengärten. Außerdem bietet der Bezirksteil noch mehrere kleine Grünflächen zur Erholung, wie den Aupark Am Krautgarten oder die Parkanlage in der Anfanggasse.