
Adam Unterwalcher
Bezirksrat, Verkehrskommission
adam.unterwalcher@gruene.atWas sind unsere Ideen für das Grätzl? Hier findest du die Grüne Vision für Breitenlee und Kontakte für deine Anliegen.
Der Ortskern von Breitenlee ist ein angenehmer Treffpunkt für alle Menschen. Er ist Ruheraum und Rastplatz mit botanischer Gestaltung, an dem sich Leute austauschen oder flanieren und wo Veranstaltungen stattfinden. In der begrünten und verkehrsberuhigten Begegnungszone gibt es Gastronomie und Nahversorger. Sitzgelegenheiten, Pflanztröge und ein Spielplatz sorgen für hohe Aufenthaltsqualität.
Im Stadtentwicklungsgebiet Breitenlee Am Heidjöchl ist eine Hauptallee nach dem Vorbild der Prater Hauptallee entstanden. Sie ist ein Rückzugsort mit konsumfreien Zonen und lädt zum Verweilen ein.
Durch sichere und vom Autoverkehr getrennte Radinfrastruktur kommen die Bewohner:innen schnell in jede Richtung:
Mit der Straßenbahnlinie 28 gibt es eine schnelle Verbindung von Neuessling zum Kagraner Platz.
Der Ortskern ist mit zwei Schnellbussen an mehrere Regionalzüge, Schnell- und U-Bahnlinien angebunden. Der Expressbus 26E fährt in den 21. Bezirk und zur Aspernstraße, der Expressbus 28E fährt zum Bahnhof Gerasdorf und Aspern Nord.
Die Züge der S80 halten wieder bei der Station Hausfeldstraße.
Jede Linie in der Donaustadt fährt mindestens alle 15 Minuten.
Du hast ein Anliegen, Fragen oder Anregungen für Breitenlee? Dann melde dich bei unserem Grätzlteam!
Bezirksrat, Verkehrskommission
adam.unterwalcher@gruene.atAktivistin
sylvia.kosek@gruene.atDie Gründung des Dorfes Breitenlee fand im 12. Jahrhundert statt. Es entstand im Schutz des Kellerberges, einer Sanddüne auf dem freien Marchfeld an einem Seitenarm der Donau.
Das ursprüngliche Dorf wurde im Osmanenkrieg völlig zerstört und erst 1694 wieder besiedelt. Breitenlee trotzte auch einer schweren Überschwemmung im Jahr 1830, von der es sich bald erholte. Sein Dorfkern lag bei der Pfarrkirche Hl. Anna, besiedelt wurde es zu dieser Zeit von Landbauern, die mit ihrem Getreide handelten.
Der Kellerberg wurde nach dem ersten Weltkrieg abgetragen, um an seiner Stelle mit dem Bau des Verschiebebahnhofes und der Bahnhofssiedlung zu beginnen. Im Jahr 1948 bekam Breitenlee Anschluss an das städtische Autobusnetz.
Bis heute gibt es in Breitenlee viele Gärtnereien und Anbauflächen, wie zum Beispiel der Landwirtschaftsbetrieb Schottenobst des Schottenstiftes oder das Familienunternehmen Nani Wien, welches neben Bio-Lavendel auch Weizen, Gewürzfenchel, Soja und noch weitere Kulturen anbaut. Der Stadtteil Breitenlee gilt daher als die größte „Bauerngemeinde“ Wiens und hat eine Freiwillige Feuerwehr.
Das Areal des Verschiebebahnhofs wurde zu einem geschützten Landschaftsteil, auf ihm wachsen vom Aussterben bedrohte Pflanzenarten. Es gehört zum Zukunftsprojekt Wienerwald Nordost, welches nach und nach hier entsteht. Durch Breitenlee führt außerdem ein Stadtwanderweg und es gibt Waldspielplätze beim Rautenweg.