
Barbara Boll
Bezirksrätin, Bauausschuss,
Mentorin
Hier findest du die Grüne Vision für Aspern und Kontakte für deine Anliegen.
Stell dir vor: Sitzbänke, Bäume, Cafés und kleine Geschäfte machen den Siegesplatz zu einem lebendigen Treffpunkt. Straßenbahn, Bus und Radwege beruhigen den Verkehr. Tempo 30 sorgt für Sicherheit, besonders für Kinder am Weg in die Volksschule.
Statt dem Bus 26A fährt eine Straßenbahn auf begrünten Gleisen von Kagran bis Groß-Enzersdorf. Es ist leiser auf der Straße und mehr Menschen werden schneller befördert.
Die Straßenbahnlinie 25 fährt auf einem Rasengleis über den Siegesplatz und durch die Seestadt bis zur U2 Aspern Nord
Durch Aspern verlaufen zwei breite und sichere Radschnellwege für alle, die nachhaltig mobil sein können. Einer geht von Groß Enzersdorf über die Eßlinger Hauptstraße, den Siegesplatz und weiter bis nach Floridsdorf bzw. Langenzersdorf. Der andere verbindet die Donauinsel mit dem Bahnhof Gerasdorf und befindet sich in Aspern auf dem Biberhaufenweg und der Hausfeldstraße.
Unter der U-Bahn Trasse zwischen Donauspital und Aspernstraße haben sich unterschiedliche Einrichtungen entwickelt. Es gibt Bücherschränke, einen Markt, mehrere Lokale, aber auch Bänke und Tische.
Du hast ein Anliegen, Fragen oder Anregungen für Aspern? Dann melde dich bei unserem Grätzlteam!
Bezirksrätin, Bauausschuss,
Mentorin
Aktivist, Mentor
andreas.gold@gruene.atIm 13. Jahrhundert war Aspern noch ein Angerdorf, dessen Dorfkern sich in der Gegend des heutigen Siegesplatz befand. Die bäuerliche Bevölkerung profitierte von den fruchtbaren Böden ihrer Hausfelder, es gab einen aktiven Handel mit Korn und Mehl, durch die nahen Auwälder auch Handel mit Holz.
Durch die damals unmittelbare Nähe zur Donau wurde Aspern immer wieder von Hochwassern und Eisstößen verwüstet, aber auch die Osmanenbelagerungen und der Angriff Napoleons fügten dem Dorf große Schäden zu. Trotz allem blieb es bestehen und vergrößerte sich schließlich.
Aspern war schon am Anfang des 20. Jahrhunderts durch die elektrische Straßenbahn mit Wien verbunden. 1912 entstand hier der größte und modernste Flughafen Europas, auf dessen ehemaligem Gelände heute die Seestadt entsteht. Er wurde nach dem Ersten Weltkrieg wieder aufgebaut und 1970 geschlossen.
Grünflächen und Gemeinschaftsangebote sind hier bis heute erhalten geblieben. Im Norwegerviertel gibt es einen Gemeinschaftsgarten und auf der Aspernstraße die Bio-Gärtnerei Ganger. Im Herzen von Aspern findet wöchentlich ein Bauernmarkt statt.
Die Apotheke zum Löwen von Aspern schuf nach ihrem Neubau den Denkraum Donaustadt, einen Ort zur Auseinandersetzung mit Gesundheitsthemen als auch zur Kommunikation und Begegnung für die Bewohner:innen der Donaustadt. Für Jugendliche gibt es die Junge Box als Treffpunkt ohne Konsumzwang und einen Jugendplatz bei der Asperner Wies’n.