Donaustadt – gemeinsam nachhaltig wachsen!
Dieser Beitrag erschien im November 2021 im Rahmen der dbz-Diskussionsrunde. Die Themenvorgabe kam von der SPÖ.
Die Donaustadt wächst, laufend werden neue Wohnbauten errichtet. Die Aufgabe der Politik ist es dabei auf Nachhaltigkeit zu achten und somit eine hohe Lebensqualität für die Menschen sicher zu stellen. Das bedeutet bereits in der Bauplanung den Flächenverbrauch möglichst gering zu halten. Flächenwidmungen dürfen nicht mehr den Bauträger-Wünschen nach Gewinnmaximierung folgen, sondern müssen ökologischen Aspekten und vor allem den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen.
Energieautark
Neue Gebäude müssen möglichst energieautark gebaut werden. Die notwendige Technik steht mit Solaranlagen, Windkraftwerken, Dach- und Fassadenbegrünungen bereits heute zur Verfügung.
Guter Öffentlicher Verkehr
Bei neuen Wohnhausanlagen muss bereits vor Fertigstellung die optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr gegeben sein, so dass möglichst kein Individual-Verkehr notwendig ist. Straßen sollten nur für die Versorgung dimensioniert sein.
Keine neuen Durchzugsstraßen und Autobahnen
Nachhaltig bedeutet auch die Belastung der Donaustädter:innen durch Abgase, Feinstaub, CO2 und Lärm so gering wie möglich zu halten. Neue Durchzugsstraßen und Autobahnen sind hierbei absolut kontraproduktiv. Das können auch noch so teurer Fake-News Inserate der Stadt Wien nicht schönreden.
Nahversorgung gewährleisten
Bereits in der Widmungs- und Genehmigungsphase des Wohnbaus ist eine bestmögliche Nahversorgung zu planen und in der Folge zu gewährleisten. Die Grundbedürfnisse der Menschen sollen fußläufig gedeckt werden können.
Bezirksvertretung
Voraussetzung für das Erreichen all dieser Verbesserungen ist, dass sich die Donaustädter SPÖ endlich auf Nachhaltigkeit besinnt und die Lebensqualität der Donaustädter:innen verbessern möchte.